Pastellmalerei

Die Pastellmalerei lässt sich bis ins 15. Jahrhundert zurück verfolgen. Anfangs wurde nur mit den Farben Schwarz, Weiß und Rot gemalt. Im 16. Jahrhundert war die Passtellmalerei vor allem in Italien weit verbreitet. Vorreiter war Leonardo da Vinci. Die Hochzeit der Pastellmalerei lag im 17. und 18. Jahrhundert. Damals wurde diese Technik vor allem in der Porträtmalerei angewendet. Zu großer Bekanntheit in ganz Europa gelangten die venezianische Künstlerin Rosalba Carriera und die Französin Französin Élisabeth Vigée-Lebrun.  Andere nennenswerte Künstler die mit dieser Technik malten waren auch Joseph Vivien, Maurice Quentin de La Tour, Jean-Étienne Liotard, Jean Siméon Chardin, Edgar Degas, Édouard Manet, Odilon Redon und Pablo Picasso.

Als Pastell bezeichnet man ein mit Pastellfarben gemaltes Bild. Die Farbpigmente müssen auf einem rauen Malgrund aufgetragen werden, damit sie besser haften können. Dabei wird oft auf farbigem oder dunklem Maluntergrund gearbeitet. Bei dieser Technik werden die Farben normalerweise mit den Fingern, einem Stück Stoff,  einem Pinsel oder einem anderen Wischwerkzeug direkt auf den Maluntergrund aufgetragen und dort und nicht auf einer Palette vermischt. Fertige Bilder werden mit Pastellfirnis fixiert.

Die Pastellfarben zeichnen sich durch Farbintensivität durch eine edle, samtig- matte Oberfläche aus, die den Bildern eine ganz besondere Leuchtkraft geben.

Mit meinem Pastellkurs vermittle ich vollständige Materialkenntnisse für die Umsetzung verschiedener Motive, wie Porträt, Figur, Landschaft und Fantasy. Auf dem Programm stehen die Basistechnik, die Wischtechnik, die Umsetzung eigener Ideen und die Kombination verschiedener Techniken, welche man als Mischtechnik bezeichnet.